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Die neuen Siedler bezahlten für ihr Haus 400.-- Reichsmark an, oder wer diesen Betrag nicht zur Verfügung hatte konnte diesen in Feierabendstunden abarbeiten und bekam so dann sein Haus. Die Eigenarbeit wurde auf sein Haus angerechnet. Die neuen Bewohner der Siedlungshäuser schlossen einen Mietvertrag ab, mit der Nibelungen Wohnbau GmbH.

Der erste Abschnitt wurde zügig von der Siedlung Lehndorf aufgebaut! Der erste Siedler konnte schon Ende des Jahres 1934 in sein Haus einziehen. Das war der Siedler Moll auf der Dillinger Straße 1. Die darauf folgenden Jahre bis 1936, wurde dann an allen Endteilen der Siedlung gebaut. Der Aufbau der Siedlung ging zügig voran. Die Größe der Siedlung war jetzt im ganzem Ausmaß zu erkennen. Die Geschäftshäuser wurden auch in dieser Zeit fertiggestellt, so dass die fliegenden Händler wie Bäcker, Milch-, Tabakwaren und Sonstige ihre Arbeit einstellen konnten.

Das erste Lebensmittelgeschäft war der Kaufmann Ewald Neddermeier, Völklinger Straße 53. Der Behlfsladen, den es beim Entstehen der Siedlung schon gab, stand gegenüber der Dudweiler Straße.  Das Geschäft war in einer Holzbaracke eingerichtet. Ungefähr wo jetzt die Gärtnerei steht. Das Geschäft gehörte dem Drogisten Baumgarten. Der Drogist Baumgarten bekam dann später ein Grundstück am Saarplatz und eröffnete dort sein Geschäft. Der Saarplatz wurde später noch mit einigen Häusern versehen, in welche auch noch andere Geschäftsleute einzogen.