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Brennholz richtig stapeln und mehr

* Brennholz schnell unters Überdach gepackt bedeutet schnelles trocken
* Große Lagerstätten für Brennholz bedeuten lange Trocknungszeiten. Lagern Sie Ihr Brennholz in mehreren kleineren Abteilungen.
* Decken Sie Ihr Brennholz von oben ab, damit Keine neue Feuchtigkeit ein stetiges Austrocknen verhindert. Wichtig: Lassen Sie Abstand zwischen Holz und der Abdeckung!
* Wenigstens eine lange Seite des Brennholzstapels sollte dem Wind ausgesetzt werden.
* Brennholz in einem Gitterbehälter gelagert, ist schon nach ca.9 Monaten trocken.
* Bei der Brennholzlagerung entstehen immer Hohlräume, in denen sich Ratten und Mäuse einnisten können. Kontrollieren Sie regelmäßig das Holzlager auf Rattenbefall.
* Brennholz stapeln Sie bitte nicht direkt an der Hauswand,mit etwas Luft zwischen Brennholz und Wand zirkuliert die Luft besser und das Brennholz kann schneller trocknen. Auch sollte das Holz nicht direkt auf den Boden gelagert werden. Hier könnte auch die fehlende Luftzirkulation zur Pilzbefall sorgen. 
* Brennholz immer spalten! Auch die kleinen Äste (über 5cm Durchmesser) sollten immer mindestens einmal gespalten werden, damit es besser trocknen kann und auch besser brennt.
Es gibt es eine Fülle von Möglichkeiten um Holz zu lagern, optisch ansprechende und nützliche.
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Rattenbekämpfung im Kaminholz

 Dort wo ständig Tiere gehalten werden, wo Holz und/oder Futter gelagert werden, ist es nahezu aussichtslos die Ratten mit einmaligen Mitteln für immer zu vertreiben. 

 

Wie kann man einem Rattenbefall vorbeugen?

  • Essensreste sind kein kompostierbarer Abfall und gehören in den Müll, nicht auf den Komposthaufen.
  • Futter für Haus- oder Nutztiere nur in verschlossenen Behältern lagern.
  • Alle Öffnungen von Gebäuden sind zu verschließen.
  • Halten Sie ihr Umfeld sauber.

Bekämpfungsmaßnahmen

Es gibt zahlreiche Methoden gegen die Rattenplage. Sowohl chemische Rattenbekämpfung wie auch eine nichtchemische Bekämpfung kommen in Frage. holen Sie sich Beratung in den Baumärkten, bei Raiffeisen und den Gärtnereien.

Rattengift als Rattenbekämpfung

Rattengift ist eine wirksame Methode zur Rattenbekämpfung. Oft ist die kombinierte chemische Bekämpfung einziges Mittel der Wahl. Hierbei werden Giftköder mit unterschiedlichen Wirkstoffen ausgelegt, die eine Rattenplage wirksam unterdrücken und den Bestand vernichten.  Zum einen wird ein Pulver ausgestreut, welches den Nagern an den Pfoten kleben bleibt, gleichzeitig legt man Köderblöcke mit einem anderen Wirkstoff in den Befallsbereich.


 

...und hier noch einge Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen

wie heize ich richtig an

Entscheidend für eine optimale Verbrennung ist die richtige Luftzufuhr.

Beim Anzünden ist es wichtig, möglichst schnell hohe Temperaturen zu erreichen.Dies gelingt am besten mit zusammengeknüddeltem Zeitungspapier, oder handelsüblichen Anzünder und mit dünnen Spaltholz. In dieser Phase benötigt das Feuer viel Sauerstoff. Deshalb die Luftzufuhr höher einstellen (Aschkasten etwas aufziehen). Sobald sich ein Glutbett gebildet hat, können größere Holzscheite oder Briketts nachgelegt werden.Dabei muß nach dem Anbrennen die Luftzufuhr gedrosselt werden ( Aschkasten wieder reinschieben, Lüftungsschlitze schließen). Im Zweifel die Herstelleranweisung befolgen!                                                                                                                                                           Wenn der Feuerraum zu voll gepackt ist, entwickeln sich zu viele Verbrennungsgase, die dann nur unvollständig verbrennen und nicht nur den Ofen, sondern auch den Schornstein in Mitleidenschaft ziehen. Besser ist es, häufiger kleinere Mengen nachzulegen. Die Regel ist: große Stücke viel Wärme, kleine Stücke dementsprechend weniger, diese halten die Raumtemperatur......

Ergänzung 12/12

Holzmenge

Als gute Orientierung gilt eine faustreglung: Pro KW Heizleistung benötigt ein Ofen rund 300g Holz pro Stunde.                                                                                                                                                               Z.B.: Ein Ofen mit 6 KW braucht pro Stunde ca 1,8 Kg Holz

Darf man Nadelholz im Kaminofen verbrennen?

Ja! Nadelholz und Weichholz, wie Kiefer, Fichte oder Tanne können im Kamin oder Kaminofen verbrannt werden. Vorausgesetzt es handelt sich um einen geschlossenen Kaminofen oder einen Kamineinsatz mit Tür. Nadelholz hat durch seinen Harzgehalt die Eigenschaft Funken zu sprühen und ist deshalb nicht für offene Kamine geeignet. Als Ofenholz für geschlossene Öfen ist Nadelholz ohne Bedenken geeignet.Es ist allerdings zu bemerkten, dass diese Hölzer keinen hohen Brennwert haben.Sie verbrennen schnell und sind daher zum Anheizen geeignet.

Welche Restfeuchte darf Holz haben, damit es optimal verbrennen kann?

Ergänzung 12/12

Erntefrisches Hoz enthält 50-60% Feuchte. Zu feuchtes Holz kann nicht sauber verbrennen. Folge: hohe Schadstoffemissionen, die Entstehung von Glanzruß und eine Versottung des Schornsteins. Auch der Brennstoffbedarf steigt an.

Mit einer Restfeuchte von unter 22 % verbrennt es sauber und ohne Schadstoffemissionen. Messgeräte gibt es in den Baumärkten.

Kann man Holz in geschlossenen Räumen lagern um es zu trocknen?

NEIN! In geschlossenen Räumen kann die Luft nicht genügent zirkulieren und es bildet sich in kürzester Zeit Schimmel und Pilzbefall. 

Welches Holz hat den besten Brennwert?

Harthölzer wie Buche, Eiche, Ahorn oder Akazie haben einen guten Brennwert. 

Was ist günstiger: gepresstes Holzbrikett oder Brennholz?

Kaminholz ist zur Zeit die günstigere Variante. Falls man jedoch keinen ausreichenden Lagerplatz zum trocknen hat, sind Holzbriketts eine gut Alternative.

Was ist ein "Raummeter" (RM) und ein " Schüttraummeter" (SRM)?

Ein Raummeter bezeichnet die gestapelte Menge Holz in einem Würfel mit der Kantenlänge von 1x1x1 Meter. Die Hohlräume werden hier mitgerechnet.
Ein Schüttraummeter ist die geschüttete Menge Holz im Würfel mit der gleichen Kantenlänge wie oben und ergibt in etwa 0,7 Raummeter. Die Hohlräume werden hier ebenfalls mitgerechnet.

Darf lackiertes, oder getränktes Holz verbrannt werden?

NEIN! Der Gesetzgeber hat vorgeschrieben, das nur unbehandeltes trockenes Holz im Ofen verbrannt werden darf!

Wohin mit der Asche?

Einfach in den normalen Hausmüll.Achtung! Nur kalte in den Müll > Feuergefahr < Die Asche aus dem Kamin kann auch als Dünger auf dem Kompost, oder direkt ins Beet.

Ofenrohr-Reinigung

Ergänzung12/12

Wird der Ofen in der Heizperiode fast täglich genutzt, sollte das Rohr mindestens 1x pro Jahr gereinigt werden.In der Anheizphase und wenn das Feuer ausgeht, erhöht sich der Schadstoffausstoß und es entsehen Ablagerungen. Durch diese Ablagerungen (Ruß) kann es duchaus zu Bränden im Schornstein kommen. Sollte dies einmal passieren, bitte Ruhe bewahren. Sofern der Schornstein intakt ist, dürfte nichts passieren.Schließen Sie den Luftregler und benachrichtigen Sie die Feuerwehr. Nicht selbstständig mit Wasser löschen! Die Temperatur ist zu hoch, somit könnte der Wasserdampf den Schornstein zum Platzen bringen.