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Erst ab 1980 wurden die Versammlungen auch von jüngeren Mitgliedern besucht.

Und nach Gründung der Abendgruppe der jüngeren Frauen ging es aufwärts mit aktiver Beteiligung am Vereinsleben.

So konnten wir 1983 voll Hoffnung jüngeren Mitgliedern unsere Ämter übergeben.

Ich will hoffen, dass auch ihr zu einer solchen Gemeinschaft zusammen findet wie wir es waren. Es ist im Verein wie in der Familie, wenn die Harmonie, das Füreinander eintreten gewährleistet wird dann geht es weiter mit dem Siedlerverein Lehndorf. Pflegt die Freude unserer Siedler an unseren Veranstaltungen, nur so lernen wir uns näher kennen und hält uns zusammen. Wir sind kein Sportverein und kein Kleingärtnerverein. Wir brauchen eine große Mitgliederzahl, um beim Rat der Stadt unsere Wünsche für unsere Siedlung durchzusetzen. Geht man heute durch den Westteil der Siedlung, dann kann sich erfreuen was aus den kleinen Häuschen geworden ist. Fast alle haben sich erneuert. Es sind immer noch einige Baustellen zu sehen. Aber wir wollen mit unseren grünen Stadtteil Lehndorf – Kanzlerfeld zufrieden sein.

Ich möchte mich bei   unseren Vorstand und Mitgliedern bedanken, die uns in all den Jahren mit Rat und Tat beigestanden haben. Ich denke an die große Leistung unseren Siedlerfreund Alfred Klunker der im hohen Alter noch im Kanzlerfeld über 200 Mitglieder für den Siedlerverein geworben hat. Auch an unsere Nachwuchskraft im Vorstand Rolf Bauer, er organisierte die Fahrten zu den Gartenschauen Bonn, Kassel, Berlin und zum Wurstmarkt nach Bürstadt in der Pfalz.

Wichtig war, dass Dieter Lehmann die Aufgabe von Fritz Göhe in ganz vortrefflicher Weise so weiterführt.

Ganz besonders möchte ich unseren Fachberater Walter Gohr hervorheben der uns in all den Jahren mit Rat und Tat über Gartenfragen beraten hat. Seine Baumschnittkurse waren einfach Klasse, wenn er beim Schnitt dazu die nötigen Erläuterungen gab, da waren wir immer begeistert. Auch seine Vorträge in den Versammlungen finden immer große Aufmerksamkeit. Von ihm möchte ich hoffen, dass seine Kenntnisse und Erfahrungen weiterhin dem Siedlerverein und seinen Mitgliedern erhalten bleiben mögen.

Ich möchte auch nicht vergessen unseren Frauen Dank zu sagen, die in all den Jahren die Arbeit ihrer Männer unterstützten. Frau Kumlehn machte ihrem Karl keine Vorwürfe wenn er sehr oft abends fort musste. Frau Göhe war immer emsig dabei, wenn er zum Volksfest besondere Arbeiten zu fertigen hatte und vieles andere. Meine Frau übte mit den Kindern die Weihnachtsmärchen ein und bastelte kleine Geschenke zu unseren Feiern. Sie schrieb jahrelang die Protokolle und Matrizen für unsere Nachrichten. Sehr oft auch für Karl Kumlehn die Einladungen und Vorträge für das Volksfest.

Habt  Dank. Ich will hoffen, dass ich noch viele Jahre unter Euch sein darf.