Prima Klima

Zimmerpfanzenstudien zeigen, dass manche Ziergewächse die Luftfeuchtigkeit regulieren, Schadstoffe abbauen und zudem günstig auf die Psyche wirken.

Trockene Raumluft, Feinstaub, flüchtige Schadstoffe reizen die Schleimhaut der Augen und Atemwege und verursachen Symptome wie Müdigkeit und Konzentrationsschwäche. Zimmerpflanzen tragen dazu bei, das Raumklima zu verbessern und die Schadstoffe zu reduzieren. Wissenschaftler haben erkannt, das Pflanzen die Möglichkeit besitzen die Luftfeuchtigkeit zu regulieren, den Kohlendioxidgehalt zu senken, Staub zu binden und Schadstoffe aus der Luft zu filtern und geben Sauerstoff und Wasserdampf an die Umgebung ab. Bei zu feuchter Luft wirken Zimmerpflanzen als biologische Luftentfeuchter, bei zu trockener Raumluft verdunsten sie das Gießwasser.

Doch einige können noch mehr….

Birkenfeige

Ficus Benjamini

Gehört zu den beliebtesten Zimmerpflanzen und ist einer der effektivsten „Formaldehyd-Schlucker“. Bei Menschen mit Latex-Allergie kann die Birkenfeige jedoch allergische Reaktionen auslösen! Sie ist schwach giftig.

Philodendron

Mit seinen großen Blättern ist der „Baumfreund“ eine Zierde für jeden Raum. Er verdunstet viel Wasser und kann bei trockener Raumluft die Luftfeuchtigkeit erhöhen. Außerdem baut er giftige Schadstoffe wie Formaldehyd und Benzol ab.

 Grünlilie

Chlorophytum

War eine der ersten Zimmerpflanzen, deren schadstoffreduzierende Wirkung wissenschaftlich untersucht wurde. Sie baut unter anderem Formaldehyd ab. Darüber hinaus verdunstet sie große Mengen Wasser.

 Strahlenaralie

Mit großen, gefingerten Blättern ist die Schefflera ein exzellenter Schadstofffilter. Unter anderem baut sie große Mengen an Formaldehyd ab und reinigt mit Zigarettenrauch belastete Raumluft.

 

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Apotheken Umschau 11/10