Am Sonntag den 15. Juni starteten 13 Siedlerfreunde zu einer Fahrradwoche nach Moordorf Ostfriesland.

 

Zuerst wurde Halt gemacht in Bad Zwischenahn. Wir besuchten den „Park der Gärten“. Dann fuhren wir weiter durch Aurich nach Moordorf.

 

Am Montag fuhren wir mit PKW / Fahrräder nach Hinte und begannen unsere Radtour mit einer Fahrt nach Greetsiel. Ein sehr schöner Fischerort mit vielen Fachwerkhäusern. Dann fuhren wir immer am Deich entlang bis Ottos Leuchtturm, erreichten dann die „Tiefsten Landstelle Deutschlands. Nach 41 km waren wir wieder in Hinte bei unseren PKWs. In Suurhusen sahen wir noch den schiefsten Turm Europas.

 

Am nächsten Tag ging es dann mit dem Fahrrad nach Marienhafe und weiter nach Norden bis zum Fährhafen Norddeich. Am Roten Pfahl vorbei fuhren wir zum Schloß Lütelsburg. Durch den Schloßpark und Wald erreichten wir nach 61 km wieder unser Hotel in Moordorf.

 

Der Mittwoch war Museumstag und wir ließen die Räder stehen. Einige fuhren nach Papenburg und besichtigten die Meyerwerft. Andere machten einen Deichspaziergang an der Nordsee oder fuhren nochmals nach Greetsiel zum Krabbenessen.

 

Die nächste Radtour ging nach Emden. An Windmühlen vorbei und durch schöne Siedlungen erreichten wir die Ferienanlage Großes Meer. Über zwei Fähren, die wir selber bedienen mussten und durch weite Weidelandschaft erreichten wir den Ortsrand von Emden. An Deutschlands einziger Kesselschleuse vorbei fuhren wir dann in die Innenstadt von Emden. Hier machten wir eine große Fotopause. Am Ems-Jadekanal entlang radelten wir wieder durch weite Weidelandschaften, an einsamen Gehöften vorbei nach Moordorf zurück.

 

Am letzten Tag fuhren wir zum Upstalsboom (alte Tingstätte und Gerichtsstelle in Friesland) und dann weiter zur Klosterstelle Ihlow. Eine große Klosterruine mit 30 m hohem Aussichtsturm, alten Fundamenten und Klostergarten. Dann fuhren wir nach Aurich zur Mittagspause. Hier sahen wir auf den Marktplatz den Sousturm

 

Der 25 Meter hohe Turm wurde vom Künstler Albert Sous aus Aachen 1990 fertig gestellt und besteht aus Plexiglas und Stahlrohr.

 

Danach fuhren wir zum Ostfriesland Äquator, der Ostfriesland in eine nördliche und südliche Hälfte teilt.

 

Der Breitengrad 53°30'00“ ist daher der Ostfriesland Äquator.

 

Nun fuhren wir zurück nach Moordorf zu unserem Hotel und beendeten die Radwoche.

 

Am Sonnabend Nachmittag waren alle wieder gesund in Lehndorf angekommen.

 

 

 

Rolf Lorenz